Wenn man Kultur als einen Raum der geteilten Werte und Verhaltensgewohnheiten definiert, macht jeder Mensch eine interkulturelle Erfahrung, der diesen Raum verlässt oder erweitert. Dies geschieht, wenn Menschen in ein anderes Land ziehen, oder auch in eine neue Stadt oder das berufliche Umfeld wechseln. Erst dann wird uns bewusst, was genau uns bislang Halt und Orientierung gibt. Diese Veränderungen werden oft begleitet mit Herausforderungen und Stress, aber auch Neugier und Erkenntnisgewinn.

Dieser Workshop begleitet euch gedanklich durch die verschiedenen Etappen der interkulturellen Reise und bietet einen Raum zum vertrauensvollen Austausch mit Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind.  
Zusätzlich bekommt ihr von mir, als langjähriger interkultureller Trainerin, praktische Tipps um den Weg leichter zu machen. 

Interkultur beginnt immer mit den persönlichen soziokulturellen Mustern, die meistens unbewusst wirken. Daher werden zunächst persönliche Muster aus der soziokulturellen Prägung erarbeitet. Die vertraute Welt wird nochmal ganz bewusst in Worte und Bilder gefasst. Hier arbeiten wir mit der Methoden Storytelling.
Der Aufbruch wird begleitet von verschiedenen Emotionen wie Freude, Neugier aber auch Stress, Frustration oder Abwehr. Wie gehen wir konstruktiv mit diesem Emotionen um, um aus Herausforderungen Chancen zu machen?
Wir besprechen die Schritte, die man gehen muss, um in der neuen Welt wieder eine stabile Basis zu erreichen. Mit diesem Gefühl der Sicherheit kann man wieder kreativ Lösungen und Ideen entwickeln, um sich die neue Welt vertraut zu machen und auch den eigenen Lebensstil durch interkulturelle Erfahrungen zu bereichern.

Wir werfen auch einen Blick in unseren Rucksack der Talente und Fähigkeiten und sehen, was davon wir für den Weg und die neuen Welt brauchen.

Methoden:
Storytelling

Aufstellungsübungen

Gruppenübungen

Impulse und Reflexion